Mittwoch, 17. September 2025
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NB-ESTATES IN HLN: „Spaniens Premierminister Sánchez geht gegen Ferienvermietung vor“: NB-ESTATES entkräftet Bedenken

Die Ankündigung von Premier Pedro Sánchez, zehntausende Wohnungen aus der Ferienvermietung zurückzuziehen, sorgt bei vielen Belgiern für Besorgnis. Carl Vorsselmans, CEO von NB-ESTATES, reagiert und stellt klar: Für Eigentümer an den Küsten ist die Auswirkung begrenzt, solange sie die neuen Vorschriften beachten.

Am vergangenen Wochenende bekräftigte der spanische Premierminister Pedro Sánchez seinen Plan, den Kampf gegen die Ferienvermietung zu verschärfen. Die Ankündigung, mehr als 54.000 Wohnungen vom Markt zu nehmen, verunsicherte viele belgische Eigentümer von Zweitwohnungen in Spanien. Zum Originalartikel von HLN .


Warum Sánchez eingreift

Wie viele europäische Länder leidet Spanien unter einem Mangel an bezahlbarem Wohnraum, insbesondere in Städten wie Barcelona, Madrid, Málaga und Sevilla. Die Regierung macht die Ferienvermietung teilweise für steigende Preise und ein geringeres Angebot für einheimische Familien verantwortlich. Deshalb will Sánchez zehntausende Wohnungen aus der touristischen Vermietung herausnehmen und für junge Familien freigeben.


Reaktion von NB-Estates

„Die Aussagen klingen populistisch, sorgen aber für erhebliche Verunsicherung bei Eigentümern“, erklärt Carl Vorsselmans, CEO von NB-ESTATES. „Wichtig ist zu betonen, dass die überwiegende Mehrheit der Belgier nicht in städtischen Gebieten vermietet, sondern in Urbanisationen an den Küsten. Diese Siedlungen wurden eigens für den Tourismus geschaffen und sind nicht die Orte, an denen der durchschnittliche Spanier leben möchte.“

Laut Vorsselmans haben gerade ausländische Käufer dazu beigetragen, dass diese Urbanisationen zu richtigen Dörfern mit Arbeitsplätzen, Infrastruktur und Steuereinnahmen heranwachsen konnten. „Die spanische Regierung ist sich bewusst, dass dies ein wichtiger Motor der Wirtschaft ist.“

Was belgische Eigentümer wissen müssen

Die Vorschriften wurden verschärft: Für eine touristische Vermietung ist ein nationale Registrierungsnummer erforderlich. Diese muss in jeder Anzeige auf Plattformen wie Airbnb oder Booking klar angegeben und jährlich erneuert werden. Ohne diese Nummer entfernen die Plattformen das Angebot.

Außerdem gelten Mindestanforderungen wie Klimaanlage, Erste-Hilfe-Set und geeignete Versicherungen. In Wohnungseigentümergemeinschaften ist zudem die Zustimmung von 3/5 der Miteigentümer erforderlich. Wer diese Bedingungen erfüllt, kann weiterhin sorgenfrei vermieten.


Fazit

Die Ankündigungen von Sánchez wirken streng, doch die Auswirkungen auf belgische Eigentümer an den Küsten bleiben begrenzt. Im Fokus stehen vor allem städtische Märkte mit starkem Wohnungsdruck. Eigentümer, die die Regeln befolgen, müssen sich keine großen Sorgen machen.

Vorsselmans fasst zusammen: „Es wird nicht einfacher, aber wer ehrlich und transparent vermietet, kann weiterhin mit einer stabilen Rendite und Gelassenheit rechnen.“


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